Die Stadtgemeinde Pressbaum lud die Bürger und Bürgerinnen der Fünkhgasse zu einer Bürgerversammlung betreffend des durch eine Unterschriftenaktion untermauerten Wunsches zur Errichtung einer Begegnungszone.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner, erklärte der Verkehrssachverständige Roman Koselsky die, mit der Errichtung einer Begegnungszone verbundenen Vor- und Nachteile.
So werden etwa die Parkplätze in einer Begegnungszone extra markiert, ein Parken außerhalb der Markierungen ist nicht erlaubt.
Die Bürgerversammlung entwickelte sich in weiterer Folge zu einer phasenweise sehr emotionalen Diskussion zwischen den Bürgern und Bürgerinnen, ob eine Begegnungszone oder eine 30 km/h Zone errichtet werden soll.
Außerdem wurde von den Anwesenden der Wunsch geäußert, dass auch die 30 km/h Zone im Bereich der Neuen Mittelschule in die Diskussion betreffend Begegnungszone mit einbezogen werden soll.
Zwischen dem Bürgermeister und den Anwesenden wurde vereinbart, nach den Ferien eine neuerliche Bürgerversammlung betreffend der Errichtung einer Begegnungszone auch unter Einbeziehung des Bereiches rund um die NMS durchzuführen. Die Bürger und Bürgerinnen der Fünkhgasse haben dann die Möglichkeit über das Thema demokratisch abzustimmen.
.