Laut Bürgermeister Schmidl-Haberleitner war ursprünglich angedacht alte Wege, wie etwa den Bahnweg vom Zentrum zum Bahnhof wieder zu aktivieren oder etwa große Baulandreserven, welche für die Gemeinde mit erheblichen Investitionen in die Infrastruktur in Form von neu zu errichtenden Straßen sowie Kanal- und Wasserleitungsbauten verbunden wären, zurück zu stellen. Dazu sollten von einer Kommission alle denkbaren Möglichkeiten im Gemeindegebiet gesammelt werden. Anschließend sollten die Vorschläge für das zukünftige Wegenetz- und die Baulandrückstellungspläne in der Planungsverantwortung der zuständigen Stadträte abgehandelt werden. Die eingebrachten Vorschläge sind allerdings nicht nur zum Teil weit über das Ziel hinaus geschossen. So wurden etwa Pläne über mögliche Fußwege über Privatgrundstücke vorgesehen, ohne überhaupt mit den Betroffenen gesprochen zu haben. Nun griff Bürgermeister Schmidl-Haberleitner ein und setzte kurzerhand Teile der Wegenetz- und Baulandrückstellungspläne von der Tagesordnung der Gemeinderatsitzung ab. „So geht das in unserer Gemeinde nicht! Die Bürgerinnen und Bürger müssen unbedingt in derartige Entscheidungen mit einbezogen und befragt werden“, so Schmidl-Haberleitner.
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Bürgermeister setzt Tagesordnungspunkte über Wegenetzpläne sowie Baulandrückstellungspläne von der Gemeinderatssitzung ab
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