Viele AutofahrerInnen nutzen den Straßenabschnitt als Abkürzung, rasante Geschwindigkeiten standen an der Tagesordnung. Dringender Handlungsbedarf war notwendig. Mittels neuer Bodenmarkierungen und Abgrenzungen in Form von Blumentrögen konnte das Straßenstück zwischen der Mitterhof- und der Neustiftgasse rechtzeitig vor Schulbeginn entschärft werden.
Bepackt mit zahlreichen Unterschriften wandten sich die AnrainerInnen der Waldstraße im Vorjahr an Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, eine Lösung für die Verkehrssituation vor ihren Häusern zu finden.
Nach Rücksprache mit der Abteilung für Straßenbau beauftragte die StadtGemeinde Mistelbach daraufhin das Kuratorium für Verkehrssicherheit. Geschwindigkeitsmessungen und Verkehrszählungen wurden durchgeführt sowie ein Planungsbüro beauftragt, um gemeinsam mit den AnrainerInnen eine kostengünstige Lösung auszuarbeiten, damit der Verkehr möglichst gebremst oder gar aus der Waldstraße hinaus verlagert wird.
In der Ferienzeit begannen schließlich die MitarbeiterInnen der StadtGemeinde Mistelbach mit der Anbringung der neuen Bodenmarkierungen und platzierten an geeigneten Stellen Blumenkisten, die ein rasantes Durchfahren der Waldstraße verhindern sollen.
Rechtzeitig zu Schulbeginn konnten die Arbeiten nun abgeschlossen werden, freut sich auch Bürgermeister Dr. Alfred Pohl. „Die Verkehrssituation in der Waldstraße hat sich wesentlich verbessert. Dank der Initiative der AnrainerInnen konnte ohne großem finanziellen Aufwand eine für alle Betroffenen zufriedenstellende Lösung gefunden werden!“